Am 30. Mai konnte ich meine Motion „Rekordhohe Übersterblichkeit aufklären. Einsetzung einer ausserparlamentarischen Untersuchungskommission“ dem Parlament vorbringen.
Mit meiner Motion fordere ich den Bundesrat auf, eine unabhängige ausserparlamentarische Untersuchungskommission einzusetzen, die die Gründe für die vom Bundesamt für Statistik (BFS) ausgewiesene, auffällig hohe Übersterblichkeit im Jahr 2022 untersucht und der Eidgenössischen Bundesversammlung darüber Bericht erstattet.
Hier findet ihr das Video zu meinem Votum: (Klick aufs Bild, Weiterleitung auf Youtube)
Leider wurde die Motion mit 125 zu 61 Stimmen abgelehnt.
Die Zeit vergeht wie im Fluge, bereits sind wieder zwei Sessionen der neuen Legislatur Geschichte. Hier ein kleiner Rückblick auf die Frühlingssession:
Die EDU Schweiz blickt auf erfolgreiche Nationalratswahlen zurück. Die EDU befindet sich eindeutig im Aufwind, konnte sie nämlich ihre Wähleranteile im ganzen Land spürbar steigern. Im Kanton Bern konnte die EDU den Nationalratssitz von Andreas Gafner mit starken Stimmenzuwächsen verteidigen – und im Kanton Zürich mit Erich Vontobel ein zusätzliches Nationalratsmandat erringen.
Wir gratulieren dem Berner Nationalrat Andreas Gafner, der sein persönliches Ergebnis gegenüber 2019 auf 31’176 Stimmen mehr als verdoppeln konnte, herzlich zur glanzvollen Wiederwahl. Herzlich gratulieren wir auch dem neu gewählten Zürcher Nationalrat Erich Vontobel. Die EDU Schweiz wünscht den beiden Nationalräten viel Weisheit und Gottes Segen für ihre verantwortungsvollen Ämter.
Ein hervorragendes Ergebnis durfte die EDU im Kanton Bern mit einem Wähleranteil von 3,93 % (+1,48 %) erzielen. Der breiten Berner Listenverbindung zwischen der EDU und weiteren kleinen Parteien fehlten letztlich etwa 1,2 %, die für die Sensation eines zweiten Nationalratsmandats im Kanton Bern nötig gewesen wären. Im Kanton Zürich konnte die EDU ihren Wähleranteil stabil halten und von einer breiten Listenverbindung mit Aufrecht, Mass-voll! und SD profitieren.
Die EDU Schweiz dankt allen Parteivorständen, Wahlkampf-Teams und allen Kandidatinnen und Kandidaten aus 14 Kantonen, die sich mit Herzblut und viel Einsatz an diesen Nationalratswahlen beteiligt haben. Wir nehmen den Erfolg mit grosser Demut entgegen und sehen die Wahlresultate als gute Basis, um weiter mit einer enkeltauglichen, Christus-zentrierten, wertebewussten Politik zu wachsen.
Am 13. Juni kam meine erste Motion zur Abstimmung im Nationalrat. Ich habe mich sehr über das Abstimmungsresultat von 186 JA-Stimmen bei 4 Enthaltungen gefreut!
Nun hoffe ich, dass auch der Ständerat die Motion annimmt.
Auf dem Egghof, so heisst der Betrieb von EDU-Nationalrat Andreas Gafner in Oberwil, wurde mit einem behäbigen Wahlauftakt-Fest der Start zu den eidgenössischen Wahlen 2023 eingeläutet. Musikalisch wurde der Anlass von der Formation Silberhorn stilvoll umrahmt.
Seit Andreas Gafner bei den Wahlen 2019 einen Sitz für die EDU gewonnen hat, herrscht in der Partei Aufbruchstimmung. Wieder im eidgenössischen Parlament vertreten zu sein, bedeutet auch besser sichtbar zu sein und wahrgenommen zu werden. Am Wahlauftakt-Fest in Oberwil präsentierte Benjamin Carisch, Mitglied des Grossen Gemeinderates in Spiez und zudem Präsident der EDU Kanton Bern in einigen Punkten, was die EDU ausmacht, auf welche Werte sie setzt und warum es sich lohnt, sich in der EDU zu engagieren. Der einheimische Grossrat Dominik Blatti, der seit einem Jahr in Bern politisiert, stellte die Gemeinde Oberwil mit blumigen und humorvollen Worten vor. Oberwil habe so manches zu bieten, sei es landschaftlich, touristisch oder eben auch mit starken Gewerbebetrieben und innovativen Landwirten. Mit einigen Sätzen erklärte Blatti, was ihn motiviere, den Einsatz in Politik und Beruf zu verbinden. Politologe und Grossrat Samuel Kullmann aus Thun erklärte anhand praktischer Beispiele, wie Social Media nützlich und sinnvoll eingesetzt werden könne und wie gerade die junge Generation auf dieser Schiene erreichbar sei. Carina Burkhalter, Mitglied der Geschäftsleitung der EDU Schweiz, moderierte den Anlass und forderte ihren Vater Andreas Gafner mit pointierten Fragen heraus, so dass man gut spürte, wofür das Herz des aktuell einzigen Simmentaler Nationalrats schlägt und wo er bereits Akzente setzen konnte. Andreas ist hochmotiviert, eine zweite Amtsdauer in Bern anzutreten und freut sich auf den Wahlkampf. Zum Schluss gab Katharina Baumann, Grossrätin und Vizepräsidentin der EDU Kanton Bern, ein Segenswort weiter und schloss den offiziellen Teil mit einem Dankgebet ab.
Bei musikalischer Unterhaltung wurde ein üppiges Apéro offeriert mit einheimischen Produkten wie Brot aus dem Holzofen, betriebseigene Spezialitäten wie Trockenfleisch, Rohesswurst und Käse in allen Variationen. Bei guter Laune wurde eifrig diskutiert, ausgetauscht und gefachsimpelt. Erfreulicherweise war zirka die Hälfte der Kandidatinnen und Kandidaten der EDU im Kanton Bern anwesend. Die EDU tritt mit drei vollen Listen und geographisch gut verteilt über den ganzen Kanton zu den Wahlen im Herbst an. Oberstes Ziel am 22. Oktober ist sicher, Andreas Gafner, der nach vier Jahren im Nationalrat eingearbeitet ist, zur Wiederwahl zu verhelfen. «Es ist natürlich sehr schön, wenn man mit so vielen hervorragenden Kandidatinnen und Kandidaten zu den Wahlen antreten darf», resümierte Gafner sichtlich gerührt von der positiven Stimmung. Unter den volkstümlichen Klängen der Formation Silberhorn, deren Musikant Florian Wyrsch übrigens auf der Liste der jungen EDU aufgestellt ist, wurde noch manches Gespräch geführt und bald schon machten sich die Leute gutgelaunt und voller Eindrücke auf den Heimweg.